Geliebte Kinder
Heute möchten wir Euch erzählen wie es sich mit dem Heimgehen verhält.
Also bei der Geburt wandern die Seelen mit Gefühlen und Verstand in Eure Welt. Sie lernen die Erde kennen, entwickeln ein Ego - was so geplant ist, lebten ihr Leben und wandern wieder herüber in unsere Welt, ins Licht – in die Liebe- ins Einheitsbewusstsein.
Manche glauben, dass dies sehr schwierig ist, dass man nach dem Tod wie Ihr es nennt Prüfungen durchlaufen muss, für Fehler im Erdenleben büßen muss. Wir sagen Euch nichts dergleichen.
Unserer Wahrheit nach – die nicht immer der Euren entspricht (will heißen Ihr empfindet es manchmal anders) kommt Ihr einfach wieder zu uns – mit Unterstützung Eurer Euch begleitender Engel. Jetzt gibt es natürlich Menschen die an keine Engel, kein Licht, keine allumfassende Liebe glauben – gelernt haben in ihrem Erdenleben kein Vertrauen zu haben in das Licht, in die Liebe. Sie haben wie Ihr es ausdrücken würdet Schreckliches erlebt – wobei das Ausmaß für jeden ganz unterschiedlich sein kann.
Für den einen ist es „schon“ schrecklich sein Kind verloren zu haben, bei anderen ein beruflicher Misserfolg, andere fühlen sich von der Dunkelheit gelähmt andere erleiden Folter und andere Qualen.
Das alles sind Erfahrungen für die Seele - für diese ist die Seele sehr sehr dankbar- auch wenn sie den Tod oder ein sozusagen gelähmtes Leben bedeuten.
Für die Gefühle und den Verstand sind sie jedoch schrecklich – auch wenn gerade die Gefühle von vielem verschont bleiben. Will heißen, dass bei Folter und anderen Qualen, die Gefühle sich aus dem Körper zurückziehen, ebenso der Verstand und die Seele. Sie sehen dann von außen emotionslos zu. Die Erfahrung bleibt – und da der Verstand für alle Leben die ihr gelebt habt und leben werdet bleibt, nehmt ihr alle Erfahrungen in alle Leben mit. Daher kann der Verstand so viel Kraft und Eigendynamik entwickeln.
Die Gefühle werden nach jedem Gang ins Licht abgelegt wie ein Kleid, dass Ihr Euer ganzes Leben getragen habt – und für ein Neues bekommt Ihr ein Neues.
Mit dem Tod eröffnet sich die Möglichkeit alles zu sehen, alles zu erkennen, den göttlichen Plan und die „absolute“ Wahrheit zu erkennen. Die absolute Wahrheit ist die Summe aller Wahrheiten.
Es eröffnet sich die Möglichkeit – das heißt das geschieht dann wenn der Verstorbene den Weg ins Licht findet, den Meister Jesu für Euch durch eine breite leuchtende rubinrote Schneise gekennzeichnet hat. Also durch sein Leben und seinen Tod findet jeder den Weg durch das Tal des Todes ins Licht und zwar sehr sehr zügig, den Eingang hingegen darf jeder selber finden und das ist nicht immer so einfach für die Verstorbenen, vor allem wenn sie am Leben festhalten – denn dann können sie den Eingang das Licht vor ihrer Nase nicht erkennen und nehmen auch die lichten Helfer an ihrer Seite nicht wahr. Das heißt sie brauchen einen Vermittler und das könnt nur Ihr sein, Ihr die ihr Euch Menschen nennt.
Wenn jemand stirbt, darf er erst erkennen, dass er gestorben ist, manchmal ist das einfach weil man den Tod gewählt hat oder ihn kommen sah – keine Sorge der Tod kommt immer im rechten Moment und ist niemals eine Strafe – auch wenn weiterlebende Verwandte das nicht immer so sehen mögen. Mann wird auch niemals bestraft wie viele meinen, nur weil man den Tod gewählt hat – es ist einfach eine Erfahrung die man machen kann – und die manche Seelen einfach mal erfahren möchten. Da braucht man nichts zu werten beurteilen oder gar verurteilen.
Für uns Seelen die wir diesen Weg in den Tod gewählt haben ist es wunderschön und eine Erleichterung eine neue Erfahrung gemacht zu haben – wir müssen nicht büßen, werden nicht betraft oder gleich wieder auf die Erde geschickt. Wir kommen einfach wieder weil es uns Spaß macht, wir neue Erfahrungen sammeln wollen und wir durch neue Erfahrungen weiter wachsen und lernen möchten – wir lieben Euch unendlich und wenn Ihr Euch nun wundert warum wir direkt zu Euch sprechen – wenn es sein muss/soll, finden wir immer Wege zu Euch zu sprechen – es gibt ja auch die der Erde dienenden Lichtwesen die da auch als Vermittler der Energien und Helfer fungieren. Es kommt einfach darauf an wo wir sind – im Sinne wie nah bei Euch. Es ist wie bei den Seelen die kommen möchten und sich Eltern ausgesucht haben und noch nicht voll inkarniert sind, die sind der Erde auch besonders nah, genauso wenn wir erst kürzlich gestorben sind – für uns ist es eher eine Geburt. Es ist wie wenn man von einem Schatten in das helle warme Frühlingslicht eintaucht – die Sonne sieht und alles ist Liebe Freiheit Frieden Einheit. Nichts tut weh, nichts schmerzt, alles ergibt plötzlich einen Sinn.
Es ist einfach wunderwunderschön.
Wir fühlen uns mit allem eins und verbunden.
Wir können manchmal sehen wie ihr trauert und uns vermisst und wir – wir sind einfach nur glücklich und fühlen Euch näher als je zuvor im Erdenleben.
Wir sind in Euren Herzen und fühlen Euch in den unseren.
Manchmal begleiten wir Euch und kommunizieren mit Euch. Das geht auch wenn wir im Licht sind – oder gerade dann besonders gut – wir sind ihr und ihr seid wir. Es kommt einfach darauf an was ihr gewählt habt, wie es für Euch wichtig und richtig ist – für Eure Seele.
Wenn Ihr uns losgelassen habt, sozusagen für Euch akzeptiert habt, dass wir gegangen sind, dann können wir Euch ganz ganz nah sein.
Wenn uns hingegen jemand festhalten will, behalten will – können wir auch ins Licht wenn wir wollen, es ist dann für uns einfach wesentlich schwieriger alles loszulassen, vorallem weil wir bevor wir ins Licht gegangen sind, noch von Gefühlen Verstand und Ego mitgelenkt werden. Und dann kann es schon vorkommen, dass wir meinen jemanden begleiten beschützen oder behüten zu müssen (was wir zugegebenermaßen wenn wir mal ins Licht gegangen sind wesentlich stärker tun können, das wissen wir halt vorher nicht auch wenn wir es erahnen) es gibt auch einige unter uns die einfach noch an weltlichen Gütern hängen, die lange nicht ins Licht wollen, es gibt auch sehr sehr viele die vor der sogenannten Strafe Gottes Angst haben und den Schritt, es ist wirklich nur ein Schritt ins Licht nicht wagen.
Und das Ihr lieben Liebenden bringt uns dann wieder zu Euch.
Zu Euch kommen die Seelen die den Weg ins Licht suchen – und vielleicht vor lauter suchen vergessen haben, dass sie direkt vor dem Tor stehen und wenn ihr dann kommt und sagt Schatz da ist das Tor, das ist das Licht, dann danken sie Euch und gehen ins Licht – meistens.
Ihr könnt sie nicht zwingen, Ihr dürft sie nicht zwingen auch wenn ihr meint es wäre für sie das Beste. Der freie Wille ist auf der Erde das höchste Gut das es bitte immer zu achten zu ehren und zu respektieren gilt, gerade für alle die den Weg des Lichtes gehen möchten.
Mag sein, dass Euch mancher seine Geschichte erzählt, mag sein dass jemand vorher nochmal Liebe Zuneigung Anerkennung Trost möchte, bevor er sich ins Licht traut – Ihr könnt ihm dies geben oder einen Engel ein Lichtwesen bitten ihm dies zu schenken – und ihr könnt nein sagen.
Ihr könnt ihm dies verweigern, das ist Euer Recht und Eure Freiheit und ob ihr es nun glaubt oder nicht manchmal helft ihr mit einer Weigerung Euch und der anderen Seele am meisten.
Wenn Ihr Eure Aufgabe annehmt, seid Euch bitte bewusst dass es wie bei vielen Dingen Achtsamkeit und Bewusstsein der eigenen Größe braucht.
Verbindet Euch mit eurer Mutter – der Erde, seid in eurer Mitte, eins mit Eurer Göttlichkeit und ihr könnt alles wenn der andere einverstanden ist – und ihr bewirkt nichts, wenn der andere nicht möchte. - So soll es sein und so muss es sein
in Liebe und alles Liebe Adonai
Erzengel Michael in Verbindung mit Sanat Kumara in Verbindung mit vielen ins Licht geganger Wesen
Gechannelt von Rosemarie am 8. Februar 2009